Meine Leselampe KW 30 – großes Dankeschön

Meine Leselampe KW 30 beginnt heute mal ganz ungewohnt, nicht mit einem Rückblick. Denn ich möchte mich zunächst einmal für Eure vielen guten Wünsche für meinen kranken Vater auf Facebook und Twitter ganz herzlich bedanken.

Meine Leselampe KW 30 - Vorscha

Ihm geht es – dank eines Herzschrittmachers – wieder gut und er konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen.

(Bild links: Gert Altmann/Pixabay)

Und ich habe meinen Kopf und meine Seele wieder frei und Zeit genug, um die in der vergangenen Woche versprochene Vorstellung des Dickens-Romans „Harte Zeiten“ -> https://www.meineleselampe.de/meine-leselampe-kw-29-vorschau/ in Angriff zu nehmen und auf Meine Leselampe „zur Aufführung“ zu bringen…

Meine Leselampe KW 30 – Vorschau

„Harte Zeiten“, bei uns manchmal auch unter der Übersetzung „Schwere Zeiten“ erschienen, ist der kürzeste Roman des viktorianischen Autors Charles Dickens (1812-1879).

Meine Leselampe KW 30 - Vorschau beginnt mit einem Dankeschön...

Von April bis August 1854 veröffentlichte Dickens „Hard Times“ wie üblich in Fortsetzungen in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Household Words“, dann erschien der Industrie-Roman (industrial novel) als Buch.

(Bild rechts: Gordon Johnson/Pixabay)

Wenn „Harte Zeiten“ im Vergleich zu den anderen Romanen von Charles Dickens von der Zahl der Seiten weniger umfangreich ausfiel, so sind Inhalt und Aussagen umso gewichtiger.

Dickens kritisiert die Lage der Arbeiter zu Zeiten der Industrialisierung, die Prinzipien der Nationalökonomie (Adam Smith, mehr darüber am Freitag), aber auch die Denkweise der Utilitarier, wonach das menschliche Handeln so ausgerichtet sein sollte, dass es zum größtmöglichen Nutzen und Glück für den größtmöglichen Teil der Menschheit führen sollte.

(Englisch „utility“ bedeutet „Nützlichkeit, Nutzen“, wird manchmal auch im Sinne von „Werkzeug“ oder „Dienstprogramm“ verwendet, aus diversen Lexika)

Gleich zu Beginn von „Harte Zeiten“ lässt Charles Dickens den vom Utilitarismus durchdrungenen Mr. Gradgrind sagen:

„Was ich wünsche, sind Tatsachen. Lehren Sie die Jungen und Mädchen nichts als Tatsachen. Pflanzen Sie sonst nichts ein und reißen Sie alles übrige mit der Wurzel aus.“

Seite 5 aus Charles Dickens, „Harte Zeiten“, Roman, 223 Seiten, übersetzt von Christiane Hoeppener, erschienen 1963 im Wilhelm Heyne Verlag, München.

So, jetzt verrate ich nur noch, dass der nutzenorientierte und völlig phantasielose Mr. Gradgrind mit seinen Erziehungsansichten das Lebensglück seiner Kinder und Mitmenschen zerstört, den Rest erfahrt Ihr am Freitag!!

Meine Leselampe KW 30 – Vorschau kurz und knackig

Freitag, 30. August 2021

„Harte Zeiten“

Vorstellung des Romans von Charles Dickens

auf Meine Leselampe

Meine Leselampe KW 30 – Quellen und Webklinks

Bleibt gesund und mir gewogen. Ich hoffe, wir lesen uns…

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...und Hase! Meine Leselampe-Vorschau 2023/KW 13