Viktorianische Zeilenreise KW 44

Viktorianische Zeilenreise KW 44 – Einleitung

Viktorianische Zeilenreise KW 44 – wartet in dieser Woche mit etwas Bekanntem und etwas Neuem auf.

Viktorianische Zeilenreise KW 44

Ein Zitat zur Novelle „Vera“ des Comte Villiers de L’Isle-Adam hatte ich Euch schon in der vergangenen Woche ausgesucht: -> https://www.meineleselampe.de/viktorianische-zeilenreise-kw-43/

(Bild links: Dagmar Räder/Pixabay)

„Und seltsame Dinge ereigneten sich nun, wo es schwer wurde, den Punkt zu erkennen, da Fantasie und Wirklichkeit zusammenfielen. Eine Gegenwart schwebte im Raum, eine Form bemühte sich, Gestalt anzunehmen, in den unbestimmbar gewordenen Raum zu wirken.“

Seite 42/43 aus Villiers de L’Isle-Adam, „Vera“, in „Das vierte Buch des Horrors“ (UT: „Die Geschichte der unheimlichen Literatur in meisterhaften Erzählungen – 1870 bis 1900“), herausgegeben von Joachim Körber, 303 Seiten, 1993, Wilhelm Heyne Verlag München.

Nun verschob sich die Vorstellung der Erzählung „Vera“ wegen des unvorhergesehenen Geister-Besuches -> https://www.meineleselampe.de/ludwig-maykel-und-die-alraunen/ auf diesen Freitag.

Damit wir alle nach dem 31. Oktober, sprich: nach Halloween, wieder in eine dem Unheimlichen zugeneigte Stimmung kommen, habe ich noch ein Zitat herausgesucht. Eines, das den verwitweten Grafen d’Athol und seine verstorbene Frau, seine große Liebe, charakterisiert.

Viktorianische Zeilenreise KW 44 – das Zitat

„Sie waren zwei Menschen, die mit wunderbaren, wenngleich ausschließlich irdischen Sinnen begabt waren. (…) Sie empfanden so stark, dass sie sich selbst dabei vergaßen. Bestimmte Vorstellungen hingegen, wie die Idee der Seele, der Unendlichkeit oder selbst die Idee Gottes, waren ihrem Verständnis gleichsam verschleiert.“

Seite 39 aus Villiers de L’Isle-Adam, „Vera“, in „Das vierte Buch des Horrors“ (UT: „Die Geschichte der unheimlichen Literatur in meisterhaften Erzählungen – 1870 bis 1900“), herausgegeben von Joachim Körber, 303 Seiten, 1993, Wilhelm Heyne Verlag München.

Viktorianische Zeilenreise KW 44

„Vera“ – Wahn oder Wirklichkeit? Was vermag der Wunsch des einen oder das Sehnen beider? Am Freitag mehr darüber auf Meine Leselampe

(Bild rechts: Dagmar Räder/Pixabay)

Viktorianische Zeilenreise KW 44 – mein Lese-Exemplar

„Das vierte Buch des Horrors“ (UT: „Die Geschichte der unheimlichen Literatur in meisterhaften Erzählungen – 1870 bis 1900“), herausgegeben von Joachim Körber, 303 Seiten, 1993, Wilhelm Heyne Verlag München.

oder Ihr findet „Vera“ auch in „Grausame Geschichten“ von Villiers de L’Isle-Adam (OT: „Contes Cruels“, 1883 veröffentlicht):

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