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…und viktorianisches Halloween! Meine Leselampe – Einleitung
Die Erkältung hat ihre Koffer schon gepackt, einen Fuß in der Tür, wird sich in den nächsten Tagen sicher vollends von mir verabschieden und auf den Weg machen – zu neuen Opfern. Daher nehme ich meine Arbeit an Meine Leselampe in dieser Woche wieder auf.
In genau zwei Wochen ist Halloween und dieses Ereignis, das uns so wohlig gruseln lässt, findet ab heute seinen Niederschlag in meinen Beiträgen.
…und viktorianisches Halloween! Meine Leselampe – Rückblick KW 41
Ja, wie schon aus der Einleitung hervorgeht, war ich in der vergangenen Woche vollauf mit einer Sinusitis und Bronchitis beschäftigt und habe das sattsam auf Meine Leselampe kundgetan.
Angefangen bei der korrekten Krankmeldung -> https://www.meineleselampe.de/schnupfen-auszeit-meine-leselampe-22-kw-41/
bis hin zum melodramatischen Gruß vom Krankenlager -> https://www.meineleselampe.de/wochenendgruss-meine-leselampe-15-10-2022/.
(Bild links: Clker-Free-Vector-Images/Pixabay)
Denn wenn kein Mensch bemerkt, wie schlecht es einem geht, kann auch niemand die ach so wohltuende und heilsame Anteilnahme spenden. Herzlichen Dank für Eure guten Wünsche, sie haben wirklich geholfen!! Und nun genug der Quengelei.
…und viktorianisches Halloween! Meine Leselampe –Vorschau KW 42
Für diese Woche plane ich eine Art Blogparade zu Halloween, denn ich habe bei den KollegInnen im United Kingdom eine Menge Schauerliches und Historisches zu und über den 31. Oktober gefunden.
Und sind nicht die Engländer, Schotten und Iren die wahren Meister im Erzählen von Schauergeschichten?
(Bild rechts: Enrique/Pixabay)
Zudem fanden sich im viktorianischen Zeitalter im realen Leben genügend Faktoren, die Stoff für unheimliche Geschichten liefern konnten: giftige Substanzen wie Arsen in der Kleidung, tödliche Typhus-Bakterien im Trinkwasser, Leichen und Unrat in der Themse, der Massenmörder Jack the Ripper unterwegs in den Straßen Londons…
A propos unterwegs: habt Ihr schon einmal von „Spring-Heeled Jack“ [1] gehört, der 60 Jahre lang die Straßen Englands unsicher gemacht haben soll? Zuerst wurde Spring-Heeled Jack 1838 in London gesichtet, er griff des Nachts wehrlose Frauen an, sprang überraschend auf Kutschendächer, klopfte an Haustüren. Seine Opfer beschrieben ihn als eine Art Teufel mit Klauen, als einen Dämon, der blau-weiße Flammen speien und durch gewaltige Sprünge (sogar auf und über Dächer) stets entkommen konnte. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts soll Spring-Heeled Jack auch in anderen Gegenden Englands sein Unwesen getrieben haben.
Die Jagd auf dieses Monster verlief stets erfolglos. 1904 wurde er noch einmal gesehen, dann „entsprang“ der Spuk für immer ins Nichts.
(Bild links: Kerstin Riemer/Pixabay)
So, das war eine kleine Einstimmung auf die unheimlichen zwei Wochen, die auf Meine Leselampe anstehen. Am kommenden Freitag wird sich alles um Queen Victoria drehen und ihre Art, Halloween zu feiern. Ihr werdet überrascht sein!!
Bitte vormerken:
Freitag, 21. Oktober 2021
Queen Victorias Halloween
Eine kleine Blogparade
auf Meine Leselampe – ich hoffe, wir lesen uns. Bis dahin bleibt gesund und mir gewogen!
…und viktorianisches Halloween! Meine Leselampe – Quellen und Weblinks
[1] hier zum Nachlesen der fabelhafte Artikel von Ellen Castelow auf „Historic UK“ -> https://www.historic-uk.com/CultureUK/Spring-Heeled-Jack/ und noch mehr Informationen findet Ihr in diesem Beitrag -> https://de.wikipedia.org/wiki/Spring_Heeled_Jack
Zahlreiche Comics, ein Theaterstück, aber auch Sachliteratur wurden über „Spring-Heeled Jack“ verfasst und folgender Fantasy-Roman:
Mark Hodder, „Der kuriose Fall des Spring Heeled Jack“, Roman, 527 Seiten, übersetzt von Kristina Koblischke, erschienen 2013 bei Bastei-Lübbe.