Viktorianischer Weihnachtszauber – das ist 2020 das Motto in der Vorweihnachtszeit auf Meine Leselampe.
Und viktorianischer Weihnachtszauber ist der Grund, warum ich länger nichts mehr von mir habe hören lassen.
Denn ich habe gelesen und gelesen und gelesen, nicht nur Romane und Krimis, nein, auch über viktorianische Weihnachtsbräuche, über viktorianische Weihnachtsrezepte. Und ich habe gebastelt, wirklich gebastelt, nicht nur darüber gelesen.
Inhalt
Viktorianischer Weihnachtszauber – das Leibliche
Viktorianische Weihnachtsköstlichkeiten…
(Bild links: S.Hermann & F.Richter/Pixabay)
…nach bewährten Rezepten von Mrs. Isabella Beeton und ihrem fabelhaften Buch zur viktorianischen Haushaltsführung, schon mal auf Meine Leselampe vorgestellt -> https://www.meineleselampe.de/category/buchvorstellung/
(Bild rechts: PublicDomainPictures/Pixabay
Viktorianischer Weihnachtszauber – das Geistige
Eine bunte Auswahl für die Vorweihnachtszeit, ich hoffe, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Kennt Ihr aus Eurer Jugendzeit vielleicht noch das Buch „Die Tantenburg“ („Eight Cousins or The Aunt-Hill“, 1874)) von Louisa M. Alcott, einer amerikanischen Viktorianerin, bekannt für ihre „Little Women“-Trilogie? Ich habe nochmal darin geblättert.
Elizabeth Gaskell stelle ich vor und ihren Roman „Frauen und Töchter“ („Wives and Daughters“, 1864-66), Wilkie Collins und seinen Criminalroman (ja, mit C)“Der Monddiamant“ („The Moonstone“, 1868) sowie „Extravagante Engländerinnen“ (2014) von Luise Berg-Ehlers.
Und zu diesen extravaganten Engländerinnen gehört auch die Schriftstellerin Nancy Mitford, eine Nach-Viktorianerin, in deren Romanen über die englische Aristokratie noch der Geist des viktorianischen Lebensgefühls zu spüren ist. Ich habe ihre „Englischen Liebschaften“ (1945) mit Begeisterung gelesen und kann das Buch – wie die oben erwähnten natürlich – empfehlen.
Viktorianischer Weihnachtszauber – Das Seelische
Die viktorianischen Romane, die viktorianische Bastelei (mit einem Hauch Steampunk) und die viktorianischen Rezepte habe ich schön verpackt, damit wir sie in der Vorweihnachtszeit gemeinsam wieder auspacken können.
(So ähnlich verpackt wie auf dem Bild rechts von blickpixel/Pixabay)
Und dazu Kerzenschein, der Duft von Tannenzweigen, heißer Kaffee und jede Menge Plätzchen, wie es sich beim Einpacken gehört.
Und dank des viktorianischen Weihnachtszaubers wird die Adventszeit trotz möglicher weiterer Corona-Einschränkungen gemütlich und das Warten auf das Christkind „belesenswert“…
Ab der kommenden Woche geht es auf Meine Leselampe los, Details gibt es montags im Themenüberblick. Wir lesen uns!!