Charles Dickens: „Weihnachten im Herbst „(7)
Wir müssen uns beeilen, in sieben Wochen ist schon Weihnachten. Von Charles Dickens stehen noch so einige Weihnachtserzählungen und -märchen auf dem Programm, langweilig wird die Zeit des Wartens nicht.
Diesen Donnerstag geht es um „Die Geschichte des armen Verwandten“ und „Die Geschichte des Schuljungen“ aus dem Jahre 1853, beide sehr rührend und mit einer Botschaft der Menschlichkeit versehen.
Charles Dickens schrieb jedes Jahr eine neue Weihnachtserzählung oder eine neues Weihnachtsmärchen. Er gilt als der „Erfinder der Weihnacht“, dazu habe ich einen schönen Beitrag im Internet gefunden -> https://www.deutschlandfunkkultur.de/ausstellung-in-london-wie-charles-dickens-das-moderne
Wie hat eigentlich Dickens selbst Weihnachten gefeiert? Sicher ging es bei ihm turbulent und fröhlich zu, denn er hatte eine große Familie und viele Freunde und mit seinen Weihnachtspublikationen sicher genug Geld verdient, um ein opulentes Fest zu veranstalten. Vielleicht zog er sich aber auch zurück und hielt innere Rückschau und Vorschau auf sein Leben – wie in seiner Erzählung „Ein Christbaum“ -> https://www.meineleselampe.de/ein-christbaum/.
(Dieser Link wurde von mir bei der Überarbeitung dieses Beitrages am 17.8.2022 hinzugefügt, denn als ich den Hinweis auf „Die Geschichte des armen Verwandten“ schrieb, lag die Vorstellung der Erzählung „Ein Christbaum“ noch in der Zukunft – Spoiler, sozusagen…)