„Englische Liebschaften“ – ein charmant-spöttischer Roman über die englische Aristokratie, die Mitford-Familie und das Lebensgefühl der 1920er und -30er Jahre…

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – eine Einleitung

Der Gesellschaftsroman der englischen Aristokratin Nancy Mitford erschien 1945 unter dem Titel: „The Pursuit of Love“ bei Hamish Hamilton in London und wurde ein großer Erfolg. Ein leicht verdauliches Buch über die Marotten der englischen Oberschicht und einer untergehenden Epoche und Lebensweise.

Wie schon in ihren vorherigen Romanen „Highland Fling“ (1931) und „Christmas Pudding“ (1932) verewigte Nancy Mitford in „Englische Liebschaften“ einmal mehr ihre exzentrische Familie: die real existierenden Redesdales (Nancys Vater, David Bertram Ogilvy Freemann-Mitford war der 2. Baron Redesdale) auf Asthall Manor entsprechen den fiktiven Radletts auf Alconleigh.

Nancy Mitford erzählt aus der Sicht einer Cousine namens Fanny ihr eigenes Leben – Fannys Lieblingscousine Linda ist im wahren Leben Nancy. Oder – ich sage es lieber mal so: es gibt viele Parallelen zwischen Lindas und Nancys Leben.

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – über die Autorin

Nancy Mitford wurde 1904 in London geboren, im Laufe der Jahre kamen nach dem Umzug nach Asthall Manor und später in Swinbrook die Geschwister Pamela, Thomas, Diana, Unity, Jessica und Deborah hinzu.

Der Vater David Freemann-Mitford, 2. Baron Redesdale war ein Squire der alten Garde: cholerisch, nicht sehr gebildet, ausländerfeindlich, am liebsten hoch zu Ross auf der Jagd. Die Mutter war ein wenig zerstreut, weltfremd und recht desinteressiert am wilden Tun und Treiben ihrer sieben Kinder. So wundert es nicht, dass die Mitford-Geschwister außer Unterricht im Klavierspielen und Französisch durch häufig wechselnde Gouvernanten keine nennenswerte Bildung genossen.

Nancy Mitford begann früh, über ihre Familie und Verwandten zu schreiben, kurzzeitig besuchte sie die Londoner Kunstakademie, ihr Talent reichte jedoch für eine Laufbahn als Künstlerin nicht aus.

Mitford

Zumindest gehörte sie ab da zu den „Bright Young Things“, jungen Leuten aus der englischen Oberschicht, Künstlern und Schriftstellern, die sich intellektuell inspirierten, aber auch ein übermütiges und ausschweifendes Leben führten.

(Bild links: David Mark/Pixabay)

Im London der 20er Jahre lernte Nancy Mitford Menschen ganz nach ihrem Geschmack kennen: den Schriftsteller Evelyn Waugh, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband, den Reiseschriftsteller Peter Byron, den Dichter und späteren Poet Laureate, Sir John Betjeman, ihren ersten Biographen Harold Acton und Lord Berner.

Nach einer unglücklichen Auf-und-Ab-Liebe zu Hamish St. Erskine heiratete Nancy Mitford 1933 Peter Rodd, den jüngsten Sohn eines Barons. „Prod“, wie er genannt wurde, sah sehr gut aus, erwies sich aber als untreu und trunksüchtig. Die Ehe blieb kinderlos, schon vor dem Zweiten Weltkrieg lebten Nancy und Prod getrennt, doch erst 1957 wurden sie geschieden.

1942 lernte Nancy in London ihre große Liebe Gaston Palewski kennen. Der französische Politiker hatte sich ins Londoner Exil geflüchtet und organisierte von dort aus mit Charles de Gaulle den französischen Widerstand gegen die deutschen Nazi-Besatzer.

Diesem Gaston Palewski, der sie mit seinem Charme bezauberte, sie zu seiner Geliebten machte, aber stets auf Abstand hielt, hat Nancy Mitford ihr Buch „Englische Liebschaften“ gewidmet. Wir finden ihn in der Figur von Lindas großer Liebe, Fabrice Duc de Sauveterre wieder.

Doch auch diese Liebe endete für Nancy unglücklich, Gaston Palewski heiratete eine andere Frau.

1967 zog Nancy Mitford von Paris nach Versailles, wo sie 1973 an der Hodgkinschen Krankheit starb.

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – zum Inhalt

Gloucestershire, Cotswolds, in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Wie in jedem Jahr verbringt Fanny ihre Weihnachtsferien auf Alconleigh bei Onkel Matthew und Tante Sadie und deren sieben Kindern. Ihre Lieblings-Cousine ist die sensible und romantische Linda, die zweitälteste Tochter der Radletts (Nancy Mitford!!).

Mitford

Die malerische Landschaft der Cotswolds, in der Alconleigh, aber auch Asthall Manor und Swinbrooke liegen…

(Bild rechts: malcolm west/Pixabay)

Fannys Eltern gelten als „verrucht“, weil sie geschieden sind und einen unsteten Lebenswandel führen. Fannys Mutter wechselt von einem Mann zum nächsten, was ihr in ihrer Familie den Spitznamen „Hopse“ eingebracht hat, auch der Vater verheiratet sich mehrfach neu. An ihrer Tochter sind weder die Eltern noch deren neue Partner/innen interessiert.

Daher lebt Fanny bei ihrer liebevollen Tante Emily, die für sie zur Mutter geworden ist. Ihr behütetes Leben dort steht in einem krassen Gegensatz zum turbulenten Haushalt in Alconleigh und dessen exzentrischen Bewohnern.

„Immer waren die Radletts entweder auf dem Gipfel der Glücksseligkeit, oder sie versanken in den schwarzen Fluten der Verzweiflung; nie bewegten sich ihre Gefühle auf einer mittleren Ebene, sie liebten oder sie hassten, sie lachten oder weinten, sie lebten in einer Welt der Superlative.“

Seite 17, Nancy Mitford, „Englische Liebschaften“, Roman, 236 Seiten, übersetzt von Reinhard Kaiser, erschienen 1992 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Auf Alconleigh gelten Onkel Matthews Wort und Meinung.

Mitford

Er ist ein Landjunker, der seine Zeit am liebsten mit Peitschenknallen, dem Beschimpfen der Dienstboten oder auf der Jagd verbringt – eine Passion, die seine (andererseits sehr tierlieben) Kinder teilen.

(Bild links: Veda Clark/Pixabay)

Von gesellschaftlichem Umgang hält Onkel Matthew nicht viel, er hasst die meisten seiner Nachbarn („Gullis“), Katholiken und Ausländer sowieso, besonders die Deutschen (ganz wie Nancys Vater!).

Fanny berichtet:

„Über dem Kamin hängt, […], ein Schanzspaten, mit dem Onkel Matthew 1915 acht Deutsche totgeschlagen hat, einen nach dem anderen, so wie sie aus irgendeinem Unterstand hervorgekrochen waren. Noch immer kleben Blut und Haare an diesem Werkzeug, […].“

Seite 7, Nancy Mitford, „Englische Liebschaften“, Roman, 236 Seiten, übersetzt von Reinhard Kaiser, erschienen 1992 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Mitford

Und unter just diesem Kamin versammelt sich die Familie Radlett zur gemütlichen Teerunde…, das ist seelische Abhärtung!!!

(Bild rechts: Efraimstochter/Pixabay)

Tante Sadie ist die einzige, auf die Onkel Matthew hört. Eine liebevolle Mutter ist sie nicht. Mit dem Haushalt vollauf beschäftigt, sorgt sie sich recht wenig um das Wohl ihrer Kinder.

Das Leben auf Alconleigh ist für die Radlett-Kinder kein Zuckerschlecken, ein aufbrausender Vater, eine mäßig interessierte Mutter, ein eiskaltes Haus, kein Unterricht außer Klavierspielen, Französisch und Reiten. Doch daran sind sie gewöhnt. Jedes der Kinder hat seine eigene Art, damit umzugehen. Die kleine Jassy spart Geld, um dem elterlichen Haus früh entkommen zu können, die Jungen hoffen auf Eton, Linda flüchtet sich in Tierliebe und allen ersetzen Phantasien über ihr künftiges Leben die fehlende Elternliebe und Bildung.

Mit Fanny hocken sie in den Weihnachtsferien stundenlang in einem alten Wandschrank (dem einzigen Platz, den die altersschwache Heizung erwärmt) und erzählen sich ihre Erlebnisse, Geschichten und Sehnsüchte. Die Mädchen träumen schon früh von „Mr. Right“ und der großen Liebe.

Ihre Mitmenschen teilen die jungen Radletts und Fanny in „Hons“ (Honourables, wie sie es als Kinder eines Lords sind) und „Anti-Hons“(Vorläufer der heutigen „Prolls“) ein, diese Sitte behalten sie ein Leben lang bei (wie die Mitford-Geschwister).

Die unerwartete Verlobung Tante Emilys mit Captain Davey Warbeck ist für Fanny und ihre Cousinen und Cousins ein aufregendes Erlebnis. Glücklicherweise entpuppt sich Davey als „Hon“, er wird Fanny ein guter Stiefvater und Linda ein treuer Freund. Sogar Onkel Matthew mag Warbeck.

Ein Jahr nach Tante Emilys Hochzeit wird die älteste Radlett-Tochter Louisa in die Gesellschaft eingeführt.

Englische Liebschaften

Zu einem Ball lädt Tante Sadie alle Nachbarn ein, darunter den Kunstsammler und Schöngeist Lord Merlin (natürlich gegen Onkel Matthews Willen). Durch Merlin (Lord Berner) lernt Linda den Sohn deutschstämmiger Bankiers, Tony Kroesig, und das Boheme-Leben kennen.

(Bild links: efes/Pixabay)

Lord Merlin rät Linda von einer Heirat mit Kroesig ab, ist er doch ein Blender. Die Familien mögen sich nicht, für die Radletts gehören die Kroesigs mit ihrem Bankhaus zum neuen Geldadel und sind verhasste „Hunnen“, die Radletts und ihre Lebensweise missfallen den Kroesigs. Doch Tony und Linda setzen sich durch, heiraten und werden in den kommenden Jahren voneinander enttäuscht.

Tony entpuppt sich als langweiliger und aufgeblasener Karrierist, Linda kann und will ihm bei seinen politischen Ambitionen nicht weiter helfen. Sie fühlt sich zu den Bohemiens um Lord Merlin hingezogen, es gefällt ihr viel besser, ausgelassen und fröhlich zu plaudern als steife Konversation zu pflegen. Sie und Tony entfremden sich zusehends, auch die gemeinsame kleine Tochter Moira kann das nicht aufhalten. Linda mag ihr Kind nicht und kümmert sich nicht darum.

Tony findet Trost bei einer Geliebten, Linda lernt den jungen Kommunisten Christian Talbot kennen und ist von seiner Welt und seinen Idealen fasziniert. Sie zieht zu Christian, ihr Ehemann Tony leitet die Scheidung ein. Wenig später heiratet er seine Geliebte. Die beiden nehmen Moira zu sich, worüber Linda froh ist.

Onkel Matthew und Tante Sadie sind entsetzt, sie hegen althergebrachte Vorstellungen über die Ehe, eine Scheidung ist gesellschaftlich eine Blamage. Zur gleichen Zeit läuft ihre Tochter Jassy von zu Hause weg und ihr Sohn Matt von Eton – ein Skandal sondergleichen für die Radletts.

Linda heiratet Christian und lebt mit ihm in London. Auch in ihrer zweiten Ehe gibt es bald ein böses Erwachen aus ihren Träumen von Mr. Right und ewig währendem Glück. Christian beschäftigt sich mehr mit seinen Genossen als mit ihr. Sie muss ihm den Haushalt führen, was sie anstrengt und überfordert. Zudem plagen das junge Paar Geldsorgen. Lord Merlin verschafft Linda eine Anstellung in einer Buchhandlung und führt ihr wieder seine Bohemiens zu.

1939 reist Christian mit Linda nach Perpignan in Frankreich, um den dort gestrandeten Flüchtlingen des spanischen Bürgerkrieges zu helfen (wie Peter Rodd und Nancy Mitford).

Auch hier fühlt Linda sich fehl am Platz, sie hat keinerlei Fähigkeiten, um im Lager von Nutzen zu sein und muss mit ansehen, wie Christian und Lavender Davies (ein Nachbarskind aus alten Alconleigh-Tagen) sich näherkommen. Linda verlässt das Lager, sie hinterlässt Christian einen Abschiedsbrief, in dem sie ihre Ehe für gescheitert erklärt und setzt sich in den Nachtzug nach Paris mit wenig Geld in der Tasche.

Schnell bereut sie ihren Entschluss, ihr ist bange vor der ungewissen Zukunft und sie trauert um all ihre verlorenen Liebes-Illusionen. Die nächste Enttäuschung erwartet sie in Paris beim Umsteigen am Gare du Nord – ihre Rückfahrkarte erweist sich als ungültig.

Linda sitzt fest – im Ausland, ohne Freunde und Verbindungen. Sie weint bitterlich und hat große Angst. Plötzlich spricht sie ein kleiner freundlicher Franzose an – hilfsbereit und charmant ist er, bringt sie in einem Hotel unter und lädt sie zum Essen ein. Linda fühlt sich schnell von Fabrices Weltgewandtheit und dem Flair von Paris angezogen.

Schnell erliegt sie seinen Verführungskünsten und wird seine Geliebte. Fabrice bringt sie in einer eleganten Wohnung unter und finanziert ihr einen luxuriösen Lebenswandel. Die Abende und Nächte verbringt er bei ihr, lässt sich von ihr Geschichten erzählen, lacht mit ihr und liebt sie. Tagsüber ist Linda allein (Nancy Mitford und Gaston Palewski), das macht ihr nichts aus.

Fabrice Duc de Sauveterre erzählt Linda von seiner verstorbenen Verlobten, einer „reinen“ Frau, um die er noch immer trauert. Und er hat eine weitere Geliebte. Trotzdem liebt Linda ihn, er ist der Mann ihres Lebens.

Lord Merlin und Davey besuchen Linda in Paris. Sie sehen, wie glücklich sie ist und unterstützen sie, indem sie nach ihrer Rückkehr nach England Onkel Matthew und Tante Sadie eine akzeptable Geschichte über Lindas Pariser Leben erzählen.

Der Zweite Weltkrieg bricht aus. Fabrice, der beim Geheimdienst arbeitet, schickt Linda rechtzeitig zurück nach England. Linda lässt sich in London nieder und wartet unbeirrt auf einen Anruf, auf ein Wiedersehen mit Fabrice. Sie ist schwanger von ihm, es beunruhigt sie nicht, dass die Ärzte ihr nach der Geburt von Moira gesagt hatten, eine zweite Geburt wäre ihr Tod. Sie ist voll Vertrauen in die Zukunft.

Und sie wird belohnt, eines Tages steht Fabrice vor ihrer Tür und erklärt ihr endlich seine Liebe. Lange kann Fabrice nicht bleiben, doch Linda ist glücklich. Nach allen Irrtümern ist sie endlich bei dem richtigen Mann angekommen.

Bei einem Luftangriff auf London wird Lindas Haus in Chelsea getroffen, sie überlebt und zieht zu ihren Eltern nach Alconleigh.

Auch Fanny, die seit Jahren glücklich und zufrieden mit ihrem Mann und drei Kindern in Oxford lebt, hält sich in Alconleigh auf, sie erwartet ihr viertes Kind. Die „Hopse“, Fannys flatterhafte Mutter, findet mitsamt ihrem spanischen Liebhaber Juan Unterschlupf bei den Radletts. Louisa, die ältere Schwester Lindas, ebenfalls schwanger, ist mit ihren Kindern da und Tante Emily und Davey. Eine bunte Gemeinschaft der Not hat sich in Alconleigh versammelt.

Juan erweist sich als geschickter Jäger und talentierter Koch, dank ihm muss niemand auf Alconleigh hungern. Onkel Matthew stellt eine Miliz auf und trifft Vorkehrungen für eine mögliche Invasion durch die Deutschen, er ist in seinem Element.

Linda erwartet gelassen und glücklich die Geburt ihres Kindes. Wie die Ärzte es ihr prophezeit hatten, stirbt sie, als sie ihren und Fabrices Sohn zur Welt bringt. Fabrice wird sein Kind nicht mehr sehen, er wird von der Gestapo erschossen und zum Helden des französischen Widerstandes. Fanny adoptiert Lindas Sohn.

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – mein Fazit

Die fiktive Linda wurde 1911 geboren, die reale Nancy 1904. Die Erzählerin und ihr Geschöpf lebten zwischen zwei Kriegen (Nancy darüber hinaus). Sie erlebten den Untergang der viktorianischen und edwardianischen Moral und Traditionen, das Aufkommen der lockeren und freien Lebensweise der „Bright Young Things“, den Kampf zwischen Kommunismus und Faschismus. Sie gehörten zu einer Generation der Gegensätze, die es schwer hatte, innerlich irgendwo anzukommen.

Nancy lässt Linda sagen:

„Es ist ziemlich traurig, […], einer verlorenen Generation anzugehören, wie wir es tun. Ich bin überzeugt, in der Geschichtsschreibung werden die beiden Kriege später als einer gelten, wir geraten dazwischen und werden aufgerieben, und man wird vergessen, dass es uns jemals gegeben hat. Es ist, als ob wir nie gelebt hätten, […].“

Seite 229, Nancy Mitford, „Englische Liebschaften“, Roman, 236 Seiten, übersetzt von Reinhard Kaiser, erschienen 1992 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Hat Nancy Mitford mit ihrem spöttischen Gesellschaftsromanen vielleicht auch gegen das Vergessenwerden angeschrieben? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass „Englische Liebschaften“ heiter und wehmütig zugleich stimmt. Nancy Mitford hat eine Atmosphäre erzeugt, in der man sich trotz aller beschriebenen Härten wohl fühlt.

Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen, ich wäre gern bei den Radletts auf Alconleigh, bei Lord Merlin, Davey, Fabrice und Fanny geblieben. Nur ungern kehrt man in den Alltag zurück, wenn man „Englische Liebschaften“ fertig gelesen hat.

Perfekt ergänzt wird der Roman durch das Nachwort von David Pryce-Jones: „Die Mitfords. Ein Familienroman aus der englischen Aristokratie“. Details über das Leben der exzentrischen Mitford-Schwestern und Fotos der Familie runden „Englische Liebschaften“ ab und befriedigen die Neugier über die ungewöhnliche Aristokratenfamilie.

Eine wunderbare Lektüre, gerade für die in diesem Jahr sicher ruhigen Weihnachtsfeiertage, vielleicht in Kombination mit „Exzentrische Engländerinnen“ von Luise Berg-Ehlers? -> https://www.meineleselampe.de/extravagante-englanderinnen/.

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – mein Exemplar

Nancy Mitford, „Englische Liebschaften“ (OT: „The Pursuit of Love“), Roman, 236 Seiten (ohne Dossier), übersetzt von Reinhard Kaiser, erschienen 1992 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

„Englische Liebschaften“, Nancy Mitford – Quellen und Weblinks

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