„Kaiserschmarrn“ – ein österreichisches Gericht aus der viktorianischen Epoche, das Kaiser Franz Joseph I. offensichtlich vortrefflich gemundet hat. Ich liebe „Kaiserschmarrn“ auch, scheitere aber jedes Mal an seiner Zubereitung (bei mir werden einfach zerrupfte, dünne Pfannkuchen daraus).
„Kaiserschmarrn“ – Literaturtipp
Jetzt habe ich Nachhilfe aus Österreich erhalten: „Kulturgeschichten aus der Wiener Küche“ von Thomas Stiegler, 155 Seiten, erschienen 2019 im Leiermann-Verlag-> https://www.blog.der-leiermann.com/der-wiener-kaiserschmarrn/.
Und siehe da, mit diesem Rezept (das Geheimnis ist meiner Erkenntnis nach der untergehobene Ei-Schnee!!!) ist es mir gelungen, hier seht Ihr, pünktlich zur Mittagszeit, meinen ersten „kaiserlichen Palatschinken“ (sozusagen) – guten Appetit!!!
Ich habe extra früher die Pfanne geschwungen, um ihn jetzt servieren zu können… Und aus lauter Begeisterung dem Gericht einen kleinen Beitrag gewidmet, der eigentlich gar nicht zu Meine Leselampe passt (obwohl: das Gericht stammt ja vermutlich aus der viktorianischen Ära, dann geht es schon).
Rund um das Rezept gibt es übrigens noch einige Schmankerl über die Entstehung der österreichischen Spezialität – die könnt Ihr dann in der Verdauungspause lesen…
Demnächst kommt wieder ein Rezept von der guten alten Mrs. Isabella Beeton aus dem viktorianischen England -> https://www.meineleselampe.de/mrs-beeton-biographie/.