Meine Leselampe – Start ins Jahr 2022

Meine Leselampe – Start ins Jahr 2022: in dieser Woche, der KW 01, möchte ich Euch einen kleinen Ausblick auf die viktorianische Literatur geben, die ich im neuen Jahr vorstelle.

Start ins Jahr 2022 – zum Auftakt

Anknüpfend an die Gedicht-Serie im Advent und zu Silvester -> https://www.meineleselampe.de/silvester-zauber-31122021/ starte ich auch 2022 lyrisch – mit launigen Versen eines bayerischen Dichters und Kabarettisten… (Infos über den gebürtigen Landshuter findet Ihr unter Quellen und Weblinks)

„Ein Jahr ist nichts, wenn man’s verputzt,

ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt.

Ein Jahr ist nichts, wenn man’s verflacht,

ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht. (…)

(…) ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr.

Sei jedem voll dies gute neue Jahr.“

Auszug aus dem Gedicht „Ein Jahr ist nichts“ von Hanns Freiherr von Gumppenberg (1866-1928), gefunden auf https://www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/festtagsgedichte/index

Gut, das ganze Jahr habe ich noch nicht durchdacht und geplant, nicht alle Werke viktorianischer SchriftstellerInnen und DichterInnen, die ich vorstellen möchte, stehen heute fest, aber bereits eine ganze Menge.

Also voll(er Literatur) wird es 2022 auf Meine Leselampe auf jeden Fall!!

Start ins Jahr 2022 – Rückblick

Keine Sorge, ich zähle jetzt nicht all die viktorianischen Erzählungen, Romane oder Verfilmungen auf, die ich 2021 vorgestellt habe. Ich nenne nur jeweils meine Nummer Eins, obwohl ich bei der Entscheidung die Qual der Wahl hatte.

Bei den Romanen gehörte im vergangenen Jahr zweifellos „Cranford“ von Elisabeth Gaskell zu meinen Favoriten -> https://www.meineleselampe.de/cranford/. Warum? Nun, weil ich mich in der Runde der schrulligen und liebenswerten Damen von Cranford zuhause gefühlt habe!!

Die psychologisch-schauerliche Kurzgeschichte „Vera“ des französischen Viktorianers Villiers de L’Isle-Adam -> https://www.meineleselampe.de/vera/ hat mich tief beeindruckt.

Und von den filmischen Umsetzungen viktorianischer Stoffe ist mir „Tess of the D’Urbervilles“ (2008, David Blair) nach der Romanvorlage von Thomas Hardy sehr lange im Gedächtnis geblieben -> https://www.meineleselampe.de/tess-of-the-durbervilles/. Hardy malt mit seinen Worten grandiose Bilder – das wurde meiner Meinung nach perfekt eingefangen und umgesetzt

Und nun wende ich mich mal der Zukunft zu…

Start ins Jahr 2022 – Vorschau

Der Monat Januar sieht so aus: am Freitag (7. Januar 2022) zeige ich Euch die wunderbaren Bücher, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, denn sie werden Themen dieses Jahres.

Start ins Jahr 2022

In der zweiten Januarwoche dreht sich alles um ein zeitgenössisches Werk mit dem Titel „Wellenlängen“.

(Bild links: kordi_vahle/Pixabay)

Es ist eine Sammlung von Erzählungen, die Mitglieder einer Schreibwerkstatt ersonnen haben. Normalerweise stelle ich keine modernen AutorInnen auf Meine Leselampe vor, aber eine liebe (und talentierte) Verwandte von mir gehört zu diesem literarischen Zirkel – und ich bin sehr stolz auf sie…

In der dritten und vierten Januarwoche geht es wieder „streng“ viktorianisch und ausgesprochen „mörderisch“ zu –

Start ins Jahr 2022

mit einer Mischung aus Verbrechenshistorie, der Entwicklung der englischen Polizei, dem Wesen und Wirken der damaligen Justiz und welchen Niederschlag all das in viktorianischen Romanen fand.

Soweit wäre es das zum Jahresauftakt von mir, wie gesagt, am Freitag, gleich nach dem Feiertag, lesen wir uns wieder auf Meine Leselampe.

Und am Mittwoch, gleich vor dem Feiertag, begebe ich mich auf eine „Viktorianische Zeilenreise“.

Start ins Jahr 2022 – Quellen und Weblinks

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