Inhalt
Meine Leselampe-Vorschau 22/KW 02
Meine Leselampe-Vorschau: Einleitung
Meine Leselampe-Vorschau im recht frischen Jahr 2022 und ich bin demgemäß noch voller Elan und Schwung. Ihr hoffentlich auch?
Für die zweite Woche habe ich ein „modernes“ Buch ausgewählt: „Wellenlängen“.
Der Untertitel „Erleben-Erfinden-Erzählen“ ist richtungsweisend für die Arbeit der Autorinnen und des Autors der Schreibwerkstatt kurzum Friedrichsdorf.
So empfinde ich es, nachdem ich die Anthologie mit Genuss gelesen habe.
Meine Leselampe-Rückblick 22/KW 01
Zum Jahresauftakt hatte ich Euch die Bücher gezeigt, die ich zu Weihnachten bekommen habe -> https://www.meineleselampe.de/viktorianische-buecher-parade/. Es sind wahre Schätzchen und ich freue mich schon darauf, Sie Euch vorzustellen!!
Der Gesellschafts- und Kriminalroman „Was wird er damit machen?“ von Edward Bulwer-Lytton (1803-1873) fesselt mich schon jetzt, es ist eines jener der Bücher, in denen ich lebe und die ich eigentlich nicht verlassen möchte.
Ohne Bulwer-Lyttons Arbeit als Autor schmälern zu wollen, muss ich sagen, sein Roman ist „very dickensian“ (1), trägt viele Züge des typischen Charles-Dickens-Stils.
Genug geschwärmt, zurück in unser Jahrhundert und damit zu dem eindrucksvollen Projekt dieser Woche…
Meine Leselampe-Vorschau 22/KW 02
Wie soll ich die Anthologie „Wellenlängen“ von den Autor/Innen Fritz Huth, Marty Kaffanke-Fuchs, Walburga Müller, Sylta Purrnhagen und Martina Weyreter kurz beschreiben? Das geht gar nicht, das Werk bietet schlichtweg zu viele Themen, die einzelnen Erzählungen zu viele feine Facetten und Nuancen für eine kurze Vorab-Zusammenfassung.
Da müsst Ihr Euch schon bis Freitag gedulden. Ich verrate nur dies: aus „Wellenlängen“ sprechen Lebenserfahrung, Klugheit, Gefühl und Freude am Experimentieren und Sich-Ausprobieren.
Und ich habe etwas über die viktorianische Ära gelernt: damals wurden in den abscheulichen „Freak-Shows oder „Monstrositäten-Kabinetten“, die sich eines großen Zulaufs erfreuten, unter anderem ausgestopfte Meerjungfrauen gezeigt.
Martina Weyreter schreibt darüber in ihrer Kurzgeschichte: „Londoner Kuriositäten“ (ab Seite 309 in „Wellenlängen) und ich bin der viktorianischen Praktik im Internet nachgegangen und fündig geworden (2).
(Bild rechts: sergeitokmakov/Pixabay)
Beiden Quellen zufolge wurden der Kopf und Rumpf eines (toten) Affen an einen Fischschwanz genäht, in Pappmaché eingelegt und der Öffentlichkeit präsentiert… uääh!
Meine Leselampe-Vorschau 22/KW 02: kurz und knackig
Donnerstag, 13. Januar 2022
Zeitgenössische Zeilenreise 22/KW 02
mit einem Zitat aus der Anthologie „Wellenlängen“
und
Freitag, 14. Januar 2022
„Wellenlängen“
eine Sammlung von Erzählungen
aus der Schreibwerksatt kurzum Friedrichsdorf
Vorstellung auf Meine Leselampe
Bleibt gesund und mir gewogen – ich hoffe, wir lesen uns…
Meine Leselampe-Vorschau: Quellen und Weblinks
- (1) was genau bedeutet dickensian? -> https://www.collinsdictionary.com/de/worterbuch/englisch/dickensian
- (2) über ausgestopfte Meerjungfrauen und andere viktorianische Absonderlichkeiten -> https://ichi.pro/de/uber-tod-und-kuriositaten-die-grossen-viktorianischen-hobbys-249499037162981
- (3) hier geht es zu besagtem Museum („Viktor Wynd Museum of Curiosities, Fine Art&Natural History“), das unter anderem eine Meerjungfrau ausstellt und eine Bar beherbergt-> https://www.thelasttuesdaysociety.org/museum/